Erkenntnisse des gestrigen Abends:
– Mich immer wieder selbst daran erinnern, dass ich in meinem täglichen Leben nicht einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung antreffe. Homophobie und Sexismus scheinen in meinem Bekanntenkreis marginal vertreten zu sein, nur sagt dies nichts über den Zustand der Welt da draußen aus.
– Eventuell darf ich mich doch trauen den Gedanken auszusprechen: Ich halte das Passagen-Werk für überbewertet. So, jetzt ist es draußen.
– Der Robotron-Drucker der DDR ist noch lange kein Beleg für die tollen Gebrauchswerte des Staatskapitalismus, denn die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger dieses Staates bekam solche Gerätschaften nie zu Gesicht.
– Nochmal ins Jahr 1994 zurückreisen und das Vibration in Forst besuchen. Mist, warum bin ich nie mitgefahren damals? Dafür waren Space Cube, PCP und Ilsa Gold im Palazzo Bingen großartig.
– Blogs, Web 2.0, Gender, Subjektivität, Kommunismus. Zu diesen Stichworten könnte man doch mal Veranstaltungen organisieren.