panacea rosis
Kurz nach 12 ist noch kein Mensch da und wir erwarten einen Flop von Party. Von wegen. 2 Stunden später ist kaum noch ein Durchkommen im ganzen Laden möglich. Es regnet Schweiß von der Decke und die Wände sind naß. Menschenleiber zusammengepresst in Extase. Es formieren sich spontan Moshpits als The Panacea endlich startet. Manche Typen auf Parties mißverstehen Pogo als Aufforderung zum Zweikampf. 2 Beinaheschlägereien bahnen sich an, kommen dann aber doch nicht zustande. Alle Hände in die Luft und Panacea grinst mit seinem Goldgebiß diabolisch dazu.
Referenzen an den Eisenbeißer von James Bond nicht ausgeschloßen. Der Typ mit dem Thunderdome-Shirt kommt auf seine Kosten, als endlich Gabber aufgetischt wird. Jenseits von Ideal-Standard-Drum´n Bass wird sich durch die diverse Styles von aktuellem Hardgeballer, mal technoid, mal ravig angehaucht bis zu 4/4 geprügelt. Das Zeug von den Homes von Position Chrome in den CD-Player und die Meute nähert sich der Raserei. Moby-Happy-Hardcore-Mash Up zum Schluß und dann Schichtwechsel. Die DJane danach spielt die Platte von Amboss gerade als dieser nach Hause gegangen ist. Wuzi Khan bleibt einer der besten und eigenständigsten MCs. Friedrichshain um 6 Uhr morgens ist noch widerwärtiger als sonst schon.